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Die Glasfiguren

Der außergewöhnlich wichtige Teil der Železný Brod-Ruhm haben Glasfiguren. Ihre Historie ist für Ewigkeit mit der Person des Glasschuleprofessors in Železný Brod Jaroslav Brychta verbunden. Seit Anfang der 20. Jahren der vergangenen Jahrhundert hat er in Zusammenarbeit mit erfahrenen Glasmeistern die Produktion in Železný Brod und Umgebung eingeführt und weiter entwickelt. Schrittweise haben sie auf erste Versuche – Stecknadel mit oberem Glasteil in Form Miniaturtieren – Glasfiguren genähte, mit Draht zusammengebundene, geblasen oder moderierte - angebunden.

Entstand der Hüttenfiguren datiert sich seit 1928. Die Inspiration für Brychta war vor allem Produktion der Glasmeister aus Murano. Die klassischen Hüttenvorgänge ermöglichten Produktion größeren Figuren und ihre Herstellung wurde nicht mehr individuell. Die Herstellung verlangte einwandfreie Zusammenspiel der Glasmeister bei Glaspfanne mit Glasmeister bei Brenner, der weitere Glasteile des durchgearbeiteten Werk abgefertigt hat – Hände, Kopf oder viele andere wichtige Details.

Gleich wie in weiteren Glasbearbeitungsbereichen in Železný Brod und Umgebung wurden von Glasschuleabsolventen gegen dem Jahr 1930 einige Firmen gegründet, die sich erfolgreich mit Glasfigurenproduktion beschäftigt haben. Auch Jaroslav Brychta fand unter Glaskünstler tüchtige Nachfolger - Miloslav Klinger, Miloslav Janků und seit Anfand 60. Jahren Vilém Dostrašil. Sie waren eigenartige Glaskünstler, die bedeutend die Entwicklung diese spezifische Kunstbranche geformt haben.

Die Glasfiguren aus Železný Brod und Umgebung sind schon lange nicht mehr nur Aussage von Kunst der Ortgläser. Eine Reihe von Werken auskommende aus ähnlichen Stammen wie Malerwerk von Mikoláš Aleš, Josef Lada oder Vlastimil Rada wurden untrennbaren Bestandteile unseres Kulturerbe.